Ich habe reale Orte gefunden, die in den Hörspielen der drei Fragezeichen vorkommen. Diese kann man sich z.B. in Google Earth anschauen, mit der folgenden Datei: ddf.kmz. Man kann sich auch den Inhalt als HTML bei doc.kml ansehen.
Die folgenden Folgen müssen noch einmal überprüft, bzw. Orte gefunden werden:
Wer Verbesserungen oder neue Orte kennt, schreibt einfach eine Email an Dirk Jagdmann.
Im Dezember 2009 hatte ich endlich Zeit die erste Reise zu einigen der Schauplätzen zu starten. Die Reise führte mich von Santa Clara nach Los Angeles zu allen mir damals bekannten Plätzen zwischen diesen beiden Orten. Insgesamt zeigte der Meilenzähler im Auto am Ende der ersten Reise 1245 gefahrene Meilen an und ich war 7 Tage unterwegs. Hier in Amerika sind die Wege eben immer lang und speziell in Los Angeles verbringt man eine Menge Zeit im Stau auf den Freeways.
Zur Dokumentation hatte ich das bekannte Logo von Alfred Hitchcock groß ausgedruckt und auf Pappe geklebt. Ich wollte das Logo dann an allen wichtigen Orten in Szene setzen um so einen Bezug zu den Detektiv-Geschichten herzustellen. Bei manchen Motiven ist Alfred allerdings aus praktischen Gründen im Auto geblieben. Im Laufe der Reise habe ich dann um das Logo Andenken der besuchten Orte geklebt.
Bei meinem Besuch schien die Sonne, so dass ich nicht Gefahr lief auf der Bank meine Kamera zu vertauschen. Auf dem Bild sieht man im Hintergrund Fishermen's Wharf und ganz hinten die berühmte Cannery Row. Zu der Cannery Row bin ich bei diesem Besuch in Monterey nicht gegangen (deswegen kein Foto), aber dort ist es mittlerweile fast so touristisch wie auf Fishermen's Wharf.
Die nächsten beiden Bilder zeigen Fishermen's Wharf in Monterey und den Strand.
Hier war nicht nur Clint Eastwood Bürgermeister und das Hauptquartier von Zirkusdirektor Winkler, sondern der mahlerische Ort enthält auch ein Old Star Hotel. Das Cypress-Inn gehört der Filmlegende Doris Day.
Ich gönnte mir den Luxus und wohnte hier eine Nacht. Da in Amerika das immer gleich aussehende Kettenhotel seinen Ursprung hat und es auch unzählige Hotelketten gibt war es wirklich angenehm in einem Familienhotel zu sein, in dem vieles individuell eingerichtet ist. Spektakuläre Sabotageakte gab es aber (leider) nicht zu sehen. In Carmel-by-the-Sea gibt es eine schöne Hauptstraße, die Ocean Ave, mit vielen Boutiquen für den zahlungskräftigen Tourist. Aufgrund der vielen Bäume ist die sehr schöne Nachbarschaft um das Cypress-Inn aber schwierig zu fotografieren, weswegen ich hier nur ein Bild von der Glocke zeige.
Am Ende der Ocean Ave befindet sich der sehr schöne Strand von Carmel-by-the-Sea mit hellem feinen Sand.
Die vermutlich schlimmste Erfindung von BJHW gibt es aber nicht in Carmel-by-the-Sea: Carmel-Karamell.
Es gibt nur eine Insel, auf der Zypressen wachsen sagte Prof. Shy und er muss es wohl wissen. In Pebble Beach gibt es die Lone Cypress, eine einsame Zypresse die auf einem Felsen an der Pazifik Küste wächst. Ich war für die $9.25 Gebühr für die 17-Meilen-Straße zu geizig, deshalb gibt es dieses Mal kein Foto von mir.
Der Großteil der Kaserne wird heute nicht mehr benutzt und verfällt, wie die Bilder vom Highway aus aufgenommen zeigen. Leider ist das Gelände nicht frei zugänglich und wer ein Foto vom Eingang machen möchte muss schnell sein, denn die National Guard vertreibt einen sofort.
Früher mussten die Chumash Indianer noch müsam nach Gold in den
Canyons suchen und es dann vor weißen Siedlern und falschen
Vegetariern verstecken. Heute ziehen sie dem Weißen Mann die Dollars
einfach mit ihrem Kasino aus den Taschen.
Bei der Fahrt auf dem Freeway 101 Richtung Süden konnte ich bei dem
Schild "zum Chumash Casino Resort 65 Meilen" nicht widerstehen und
musste es mir ansehen (und ein wenig spielen). Mit $40 Einsatz
immerhin $43.37 wieder ausbezahlt, da hat sich der Abstecher ja
gelohnt.
Vom Hafen in Santa Barbara sind die 4 Bohrinseln selbst bei bewölktem Wetter noch gut sichtbar. Die Proteste der Bürgerbewegung von einst haben wohl wenig genutzt. Die Sandbank an der Hafenausfahrt ist allerdings immer noch vorhanden.
Einer der zahlreichen Leuchttürme entlang der Küste die nachts Geisterschiffe anstrahlen. Das Foto wurde leider während der Fahrt aus dem Auto gemacht, man konnte auch nicht deutlich näher ranfahren.
In Oxnard traf Vetter Tie auf El Tiburon en las piranhas, aber mangels weiterer Ortsangaben habe ich lediglich das Stadtschild fotografiert.
Der nördlichste Teil der umfangreichen Strände vor Los Angeles ist der Will Rogers State Beach. Austernzucht findet hier zwar nicht statt, aber man kann im Sommer sicherlich wunderbar baden.
Die Valerio Street liegt im Norden von Los Angeles in der Nähe vom Bob Hope Flughafen. Alfred wollte weges des Regens im Auto bleiben, ich vermute eher, er hatte Angst vor einer erneuten Durchfahrt des Automarders. Aber alle Scheiben blieben ganz. Das zweite Foto zeigt einen Blick die Valerio Street entlang. Hausnummer 142 von Pauls Freund gibt es aber nicht.
Hier recherchierte Bob für seinen Aufsatz über die Veränderung der Städte.
Vor 20 Jahren war das alte Mermaid Hotel noch verwahrlost dem Verfall
ausgesetzt. Man sagte sogar, dass darin der Geist von Melinda Thorntan
umging, die vor Jahren beim Schwimmen ertrunken war. Heute ist es
renoviert und heißt Venice Beach Hotel. Nebenan befand sich vor 20
Jahren die Galerie von Clark Burton. Nachdem herauskam, dass er ein
Hehler war, musste die Galerie natürlich schließen und es zog die
Initiative für medizinisches Marihuana ein.
Venice ist heute sehr touristisch, mit dutzenden von Geschäften in den
man alles kaufen kann, was man eigentlich nicht braucht; Musikern die
ihre CDs direkt verkaufen wollen; Gauklern und auch einen Punker, dem
man für $5 in den Hintern treten kann.
Die ersten drei Bilder zeigen den Weg zum Pier in Venice und die
Häuser entlang des Strandes.
Die nächsten zwei Bilder zeigen die Strandpromenade und das Venice Beach Hotel. Zum Abschluss noch ein Panorama der Häuserfront rund um das Hotel.
Die Beethoven Street ist ganz idylisch, aber ein Hotel befindet sich momentan nicht in dieser Straße. Was der Rabe hier wohl wollte, ist mir noch ein Rätsel.
Hier griff Marx wohl ins Klo, denn ich glaube kaum,
dass Mel Gibson
in so einem schäbigen Kasten absteigt. Nicht direkt gegenüber, sondern
eher um die Ecke, gibt es das koreanische Normandie Hotel, mit $44.99
pro Tag wirklich günstig für Los Angeles, wo vielleicht die drei
Detektive wohnten und Lisa Manniger an der Rezeption arbeitete.
Wilshire Plaza Hotel: 3515 Wilshire Blvd, Los Angeles, CA
Das rumänische Konsulat befindet sich in 11766 Wilshire Blvd, Los Angeles, CA.
Die im Hörspiel genannte Adresse 2901 Wilshire Blvd, Los Angeles, CA ist ein kleiner Park.
Das Polizeipräsidium von Los Angeles befindet sich in 150 N Los Angeles St, Los Angeles, CA 90012.
Klein Tokyo befindet sich in der Gegend der Kreuzung East 1st Street und South San Pedro St in Los Angeles. Hier gibt es viele japanische Restaurants.
Da Peter so gern japanisch isst, gab es das Abendessen mal wieder
im Fujiyama. Mittlerweile das Restaurant aber von Klein Tokyo weiter
in den Süden nach Newport Beach umgezogen.
4511 West Coast Highway, Newport Beach, CA
Der Riesenklotz
war bei seiner Eröffnung tatsächlich das größte Hotel der Westküste
(in Anzahl der Zimmer), hat aber mittlerweile diesen Titel
abgeben müssen.
506 South Grand Ave, Los Angeles, CA
Das im Hörspiel genannte Oceanworld ist vermutlich das Aquarium of the Pacific in 100 Aquarium Way, Long Beach, CA. Heute werden hier aber keine Wahle mehr für die Marine dressiert. Aus Bequemlichkeit blieb Alfred einmal mehr im Auto sitzen.
Der Strand von Seaside befindet sich im Ortsteil Torrance von Los Angeles. Die Reifenspuren der Küstenwache führten bei meinem Besuch wie üblich am Wasser den Strand entlang. Die Holztreppe wurde mittlerweile auch wieder repariert. Man erkennt schön den Steilhang mit oben liegenden Häusern und den Holztreppen.
In Carmel-by-the-Sea habe ich zwei weitere schöne Motive gefunden, die auch gut zu den Beschreibungen des Strandes passen. Eine weitere Holztreppe und den Eingang zu den Höhlen.
Im Großraum von Los Angeles gibt es mehrere Straßen mit dem
Namen Franklin Street. Ich habe mich für die Adresse 309
Franklin St, Santa Ana, CA 92703 entschieden, da es dieses Haus
tatsächlich gibt.
Nachdem Mr. Hadley ein schönes Leben in Südamerika führt hat sich
die Wohngegend seines Hauses wohl verschlechtert. Heute eine
unangenehme Latino-Gegend, wollte Alfred hier nach Einbruch der
Dunkelheit einfach nicht für ein Foto aussteigen und posieren. Deshalb
gab es leider nur ein verschwommenes Bild des Gartentors. Auch wenn es
mehr wie Nummer 389 aussieht, war es tatsächlich die richtige
Hausnummer. Beim nächsten Auffenthalt in Los Angeles komme ich bei
Tageslicht noch einmal wieder für bessere Fotos.
Überall werden Straßen und Plätze nach den berühmten Söhnen der Stadt benannt. Der amerikansiche Peter hat seinen Platz in Torrence schon gefunden. Hier ein Straßenschild von der Kreuzung mit der 190ten Straße.
Es gibt einige Restaurants mit dem Namen Pizza Shack in Los Angeles, ich besuchte Pep's Sub-N-Pizza Shack in 151 North Grand Ave, Covina, CA.
Am Pacific Highway 1 liegt Hearst Castle, auf jeden Fall einen Besuch wert. Von ehemaligen Privatzoo auf dem riesigen Anwesen rund um das Schloss gibt es noch heute Zebras, welche zusammen mit Rindern in den Hügeln leben. Ich hatte das Glück auf meiner Rückreise welche zu entdecken.
Auf dem Highway 46 kurz vor dem Highway 1 gab es einen spektakulären Aussichtspunkt, an dem das folgende Panorama entstand. Wie so oft, kann eine Kamera nur einen eingeschränkten Eindruck des Augenblicks vermitteln.
Auch wenn ich persönlich nicht der Vermutung zustimmen will, dass Topanga als Vorbild für Rocky Beach gelten kann, habe ich vom Pier in Santa Monica ein Foto dieser Gemeinde machen können.
Wer in Los Angeles unterwegs ist, kann wohl kaum vermeiden nicht bei mindestens einem Filmdreh vorbeizukommen. Ob hier Peters Vater für Spezieleffekte gebraucht wurde, konnte ich aber nicht herausfinden.
Am 16. Januar 2010 habe ich einen Ausflug zum winterlich verschneiten Lake Tahoe gemacht, auf den Spuren von Michael Oames und seiner Entführung. Man merkt dem Hörspiel schon an, dass BJHW sich hier ein paar schöne Ortsnamen auf der Landkarte angesehen hat und diese dann in ihrer Geschichte erwähnt. Besucht man dann die realen Orte stellt man schnell fest, dass da vieles so nicht stimmen kann.
Hier ein erster Blick auf den Lake Tahoe vom Highway 431 aus gesehen.
Am Baldwin Beach steht der Mietwagen bereit. Schon komisch, dass es einen Autoverleih direkt am Strand geben soll, vor allem wo das ganze Gebiet im Winter geschlossen ist.
Am Rubicon Point scheiterte die Lösegeldübergabe auf dem Parkplatz, mangels Papierkörben. Dummerweise ist das gesamte Gebiet um den Rubicon Point in Privatbesitz und die Straßen dorthin sind alle abgesperrt. Im Ort Rubicon Bay gibt es auch keine Parkplätze, das parken an der Straße ist im Winter sogar explizit verboten.
Direkt gegenüber dem Rubicon Point liegt Zephyr Cove, so Deborah Street ein Ferienhaus gemietet hat um Michael Oames festzuhalten. In dem Ort gibt es tatsächlich eine Menge von Bungalows und Hotels.
South Lake Tahoe ist der größte Ort am südlichen Ende des Sees. Hier liegt auch die Polizeiwache, wo Inspektor Capistrano und Sergeant Hawthrone ihren Dienst verrichten.
Nach Reno fuhren die Detektive um bei Reno Enterprise die Zeitungsartikel von Bobs Vater abzuholen. Ich habe mir aber lieber die Casinos angesehen.
Eines der 12 Skigebiete am Lake Tahoe ist Squaw Valley, welches ich am Freitag befuhr. Hier fanden die olympischen Winterspiele 1960 statt.
In Truckee suchten die Detektive nach Mandy Taylor. Hier ein paar Bilder von der Donner Pass Road in Truckee mit den kleinen Geschäften und dem Bahnhof. Als ich dort war, hielt auch der Amtrack Superliner.
In Virginia City trafen sich die Detektive dann schließlich mit Mandy Taylor. Wahr ist, dass Virginia City eine Minen Stadt ist, die in den 1880'er Jahren wohl wirklich ein Inbegriff für Reichtum war. Aber in den Minen wurde noch bis in die 1930'er Jahre gearbeitet und heute ist die Gegend keinesfalls ausgestorben, im Gegenteil. In Virginia City und dem benachbarten Silver City wohnen und arbeiten viele Menschen und im Sommer strömen die Touristen. Und auch Justus Bemerkung, dass der Niedergang durch das billige Silber aus Nevada erzeugt wurde, ist grundsätzlich falsch, denn erstens liegt Virginia City in Nevada, zweitens wurde ja gerade hier das billige Silber gewonnen und drittens wurde in den Minen bis zu deren Erschöpfung das Silber abgebaut. Natürlich gibt es in der Gegend auch einen Haufen von Ruinen, meistens Holzhütten, die verfallen und teilweise alte Türme über den Schächten der Minen.
Eine schöne Bucht am See ist die Emerald Bay, so genannt weil das Wasser zumindest im Sommer eine grünliche Färbung hat. Sie liegt zwischen dem Rubicon Point und Baldwin Beach.
Das südliche Ende des Sees von der Nähe des Rubicon Point aus gesehen. Den Ort South Lake Tahoe kann man zwischen den vielen Bäumen kaum erkennen, deutlich jedoch die Casinos, die direkt an des Grenze zu Nevada gebaut wurden.
Im Semptember 2010 machte ich eine Woche Urlaub in Arizona. Durch puren Zufall hörte ich am Sonntag vor der Abreise zum ersten Mal Folge 124 und konnte ein paar Orte der Handlung besuchen.
Page liegt direkt am Damm des Lake Powell, vor dem Damm ist die Brücke.
Und ganz in der Nähe von Page ist auch der Antelope Canyon.
In Las Vegas war ich zwar auch gewesen, aber beim Bummeln über den Strip hatte ich keine Kamera dabei. Bilder von Luxor, Excalibur und dem Florenz gibt es beim nächsten Besuch in Sin City. Auf dem Weg nach Utah fand ich in St. George (Utah) im Dinosaur Tracks Museum auch ein Exemplar des Celorosaurus gilmori.